Kommunikation

Kommunikation ist das, was wir im Austausch mit Mitmenschen aussenden und gegenseitig wahrnehmen...

...also weitaus mehr, als gesprochene (oder geschriebene) Worte.


Wir nehmen mit allen Sinnen wahr und "registrieren" sowohl Tonfall, Redegeschwindigkeit, Lautstärke, Dialekt als auch Körperhaltung, Mimik und Gestik. Wir erkennen gegenseitig intuitiv, ob wir nervös, aufgebracht, verängstigt, wütend, ungeduldig, in Eile, ... oder "gut gelaunt", heiter, entspannt, locker, fröhlich, frei, ... sind.



Wir sprechen nicht nur Worte aus...

...wir kreieren eine Gesprächsathmosphäre.


Wie wir das tun, hängt damit zusammen, wie es uns geht, wie wir uns fühlen, wie die Qualität der Beziehung zu unserer/m Gesprächspartner/in ist, wer er/sie (für uns) ist und auch damit, welche "Rollen" wir einnehmen und in welchen Hierarchien wir uns ggf. befinden.


Von ganz wesentlicher Bedeutung ist dabei, ob wir in einer friedvollen Verbindung und ganzheitlichen Stimmigkeit mit uns selbst sind. Denn während wir da oft recht schnell im "Außen" in Resonanz gehen, "vergessen" wir mitunter diese Verbindung zu unserem "Inneren", zu unseren Gedanken und unseren Gefühlen. Manchmal fragen wir uns anschließend, warum wir etwas "so" getan haben, dies, das, jenes gesagt haben und fühlen uns irgendwie un"stimmig", übergehen aber auch diese Wahrnehmung - bis wir irgendwann in Unklarheiten und Konflikte mit uns selbst geraten können.




Kommunikationsbewusstsein entwickeln

Wir kommunizieren oft ganz unbewusst, vor allem, wenn uns eben diese bewusste Verbindung zu unserem Inneren fehlt. So können Interpretationen und Missverständnisse entstehen, die nicht nur zu Konflikten mit uns selbst führen können, sondern in der Folge daraus auch mit unseren Mitmenschen.


Hinzu kommt, dass wir dem Intellekt ja einen so hohen Stellenwert verliehen haben und Intuition und Gefühl offenbar nicht einmal mehr gleichwertig ansehen, wir unterdrücken sie sogar häufig. Irgendwann leben wir vielleicht "nur" noch aus dem "Kopf" - vor allem im Alltag - und sind uns auch darüber oft wenig im Klaren.


In meinen Kommunikations-Trainings und -Kursen schauen wir uns das einmal näher an. Wesentlicher Bestandteil ist hierfür mein eigens entwickeltes Kommunikations-Modell. Es veranschaulicht zunächst mögliche unbewusste Konflikt-Ursachen und im weiteren Verlauf können wir damit Lösungs-Ansätze erarbeiten. Wir schauen uns gegebenenfalls noch wirksame Glaubenssätze an, die sich auflockern lassen können, hinterfragen das ("automatisierte") "Funktionieren" im Alltag und können Eure/Deine Kommunikation analysieren und verbessern. 


Die Idee der Selbstfindung und Selbstreflektion kann so zum Erlebnis werden und es entsteht eine Inspirations-Grundlage, um mit sich selbst und so auch mit Mitmenschen in eine friedvollere Umgangsart kommen zu können.


Viel zu sprechen heißt noch nicht, stimmig zu kommunizieren

Das meiste Konfliktpotenzial entsteht im Unausgesprochenen. Hier findet sich der Nährboden für Unklarheiten und Interpretationen – und genau hier beginnen wir auch, uns zu verirren, verstricken und verstellen – mit und in uns selbst und mit unseren Mitmenschen und teilweise mit Folgen, die zu Unfrieden führen können. Manche Menschen spielen ein Leben lang Rollen, anstatt authentisch, originell und somit "echt" zu sein..


Wir benötigen ein starkes Selbstbild, eine stabile Selbst-"Bewusstheit" – sowohl um nicht in Abhängigkeiten und innere (und infolge dessen in äußere (!)) Konflikte zu geraten, als auch, um aktiv, handlungsfähig, offen und flexibel zu bleiben für Lebenssituationen aller Art, vor allem aber, um unser Leben auch tatsächlich zu entfalten. 


Die Kommunikation ist deshalb unsere große Chance und ein elementarer Dreh- und Angelpunkt für Frieden, Würde, Klarheit und Respekt in unserem täglichen Umgang mit uns selbst und unseren Mitmenschen... ..nutzen wir Sie!

Kommunikation? Kommunikation!


Mein Studienabschluss als Kommunikationsfachwirtin (VWA) bezieht sich auf die Kommunikation im Sinne einer der vier Marketing-Disziplinen. In meinen Praxisjahren im Vertrieb und auch nach Kündigen des „Jobs“, in der Nach-Reflektion, ist für mich daraus auch die Begeisterung und das Interesse für ein tieferes Erforschen der Kommunikation als „Dreh- und Angelpunkt unseres Mensch-Seins“ ständig gewachsen.


Daraus ist ein Weg entstanden, der mich vom Reflektieren, Beobachten, Erforschen hin zum Erkennen  und schließlich zur Möglichkeit des Veränderns gebracht hat. All das hat mich persönlich wachsen und mich weiterentwickeln lassen und das mag ich in meinen Kursen gerne weitergeben.

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